Mittwoch, 6. Juni 2018

Das war der Mai - Willkommen Juni

Ach Du schönster Mai - kann ich wohl für mich behaupten.
Unsere Region ist von allen Unwettern verschont geblieben. 

Welch ein Glück!
 


Der Regen war so sparsam, daß wir uns mit den sonnigen Tagen und Temperaturen wie im Sommer fühlten. Wir mußten viel gießen, damit die kleinen Pflänzchen nicht vertrockneten.
Die Rosen blühten auf, die Akeleien wippten stolz mit ihren Köpfchen.




 Die Pfingstrosen hielten es für selbstverständlich, pünktlich zum Fest ihre Pracht zu zeigen.




Und dann - passierte erstmal nichts. 
Alles stumm und fast unheimlich war es. Es summte 
kein Bienchen und keine Hummel in den schönen Blütenköpfchen.  Ich habe ganz überrascht erfahren, daß die Bienen noch nicht fertig waren für ihren Arbeitseinsatz. 
Die Blüte fand zu früh und erstmal ohne die fleißigen Arbeitsbienen statt. So was hab ich nocht gehört. Als die ersten Wildbienen auftauchten war ich schon sehr erleichtert. Es folgten die Hummeln und dann waren auch die Bienen fest am Nekter sammeln. 
Solche Ereignisse machen mich nachdenklich. Wir sind mitten in einer Wandlung, das Klima ändert sich und das bewährte Gefüge verschiebt sich. Ein Teil unseres Landes erlebt Unwetter und findet keine Ruhe und der andere kämpft mit wochenlanger Trockenheit. 
Ich weiß, es hat schon in früheren Jahren solche Episoden gegeben. Die Oma und die Mutter haben davon erzählt und wie sie damit umgegangen sind. 
Die Zeiten wiederholen sich und sind doch schon ein bischen anders. Wir müssen noch keine Sorge um genügend Nahrung haben aber es lohnt sich darüber nachzudenken, daß Fülle nicht selbstverständlich ist. 




Es lohnt sich, darüber nachzudenken, was ich tun kann um den Wandel nicht aktiv selbst zu beschleunigen.

Mit diesen Gedanken bin ich nun im Juni gelandet. 

Wir hatten noch immer keinen Regen und Mittags flimmert die Luft. Es ist Sommer und wir genießen den Luxus unsere Pflanzen gießen zu können, damit sie gut gedeihen.

Der Lavendel erblüht, die Rosen duften und die kleinen Walderdbeeren beglücken uns mit ihrem köstlich Aroma. 

Dafür will ich Danke sagen. Danke an Mutter Natur. Dafür,daß ich diese Geschenke genießen darf.





Ich wünsche Euch Zeit, die Geschenke der Natur genießen zu können und ich wünsche Euch den Blick diese zu entdecken um Euch daran zu erfreuen.

Ich bin dann mal ...
Eure Pia

5 Kommentare:

  1. Ja, das bewährte Gefüge verschiebt sich und, wie du sagst, wir sind mitten in der globalen Wandlung und auch, wenn deine Mama und deine Oma solche Begebenheiten, die du beschreibst, schon kannten, es ist dennoch anders und es ist schlimmer, als zu Zeiten davor.

    Wie soll die Generation von morgen, die Jugend von heute ist, wissen, dass ein voller Kühlschrank nicht selbstverständlich ist, wenn die nichts anderes kennen, als das, dass die billige Klamotte jede Zeit zugänglich ist und das, was die meisten in sich packen, pures Gift ist.

    Ich hatte vor einer Woche eine Fuß OP und darf die ersten 2 Wochen nicht aus der Wohnung, nur zum Verband wechseln mit Auto.

    Weiß du, was ich jetzt denke: Was für ein Glück, wenn man sich bewegen kann! Wie herrlich ist das! Morgen habe ich die Halbzeit erreicht *lach*

    Pia, du solltest noch eins auf dem Blog machen:
    Gehe zu Einstellungen-Layout-Main Blogposts bearbeiten-in der Zeile „Freigabeflächen anzeigen“ nimm das Häkchen raus.
    Alles Liebe von der Grażyna

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  2. Hallo liebe Grazyna, Danke für den Hinweis. Aber das Häkchen war schon weg. Siehst Du etwas was nicht hingehört? Danke, Pia

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  3. Liebe Grazyna. Ich kann Dich so gut verstehen. Ich hatte vor 4 Jahren einen Bruch am Sprunggelenk und war selbständig mit einem kleinen Bioladen :D
    Ich hoffe die Heilung kommt gut voran. Ihr habt ja nicht solche Hitze wie wir im Nürnberger Raum. Da ist es oft beschwehrlich.
    Die folgende Generation hat sicher eine der schwersten Lasten zu tragen, indem sie für unsere Umweltsünden aufkommen muß. Deshalb bin ich immer wieder dabei wenn es um Möglichkeiten der Aufklärung geht. Vorleben ist das eine aber meine eigene Generation von dem ganzen Unfug (den Du schon beschrieben hast) zu überzeugen ist extrem schwer. Aber ich bleibe dran.
    Alles Liebe und gute Gesundheit für Dich und Deinen Fuß. Grüße, Pia

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    1. Danke, der Fuß braucht jetzt nur die Zeit:)
      Wir haben jetzt nur 16 Grad!
      Alles Liebe und viel Kraft und Geduld liebe Pia!
      Grüße, Grazyna

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