Ein paar zauberhafte Eindrücke teile ich hier noch einmal mit Euch. Ich könnte unendlich lange über Berge und Täler erzählen und schwärmen aber lassen wir doch lieber die Bilder zu Worte kommen.
Es ist immer wieder erhebend, wenn sich nach einer Anhöhe oder Wegbiegung ein neuer Blick auftut ...
... oder es weitet sich plötzlich ein Tal unter Deinen Füßen.
Unsere beiden Freunde konnten wir
bei unseren Rundwegen von mehreren Seiten betrachten
Die Kräuterfrau musste auch mal fotografiert werden
Vom blauen Enzian war ich sehr
angetan.
Leider waren wir für
die volle Blüte zu früh dran.
Es gab auch noch nicht viele
geöffnete Knospen. Aber ab
und zu leuchtete er aus der
Vielfalt der frühsommerlichen
Blüten heraus.
Hier inmitten von wildem
Frauenmantel
Gelber Enzian
Eine Bitterpflanze im wahrsten Sinne des Wortes. Die Alpenbewohner verwenden sie zur Herstellung von Kräuterschnaps für eine bessere Verdauung.
Die Blütenvielfalt war unbeschreiblich.
Hier haben wir die unter Naturschutz stehende
Wiesenorchidee
Sehr fleißig habe ich das rote Habichtskraut gesammelt. Die Blütenköpfchen werden getrocknet und für Tee verwendet.
Es steht in der Volksheilkunde dafür, die Sehkraft zu verbessern.
Zum Ende unserer Kräuterwanderung möchte ich noch ein bischen von der Lärche erzählen. In unserer Mittelfänkischen Region gibt es nicht sehr viele von diesen wundervollen
Nadelbäumen. Deshalb hatte ich mich im Vorfeld schon mit der Lärche beschäftigt und sie stellte sich mir tatsächlich ganz oft in den Weg. Das sind ja echte Riesen, stehen an Hängen und sehr gern solitär. Dadurch wirken sie noch imposanter. Am spannendsten fand ich aber tatsächlich ihre Heilwirkung. Die Nadeln kann man in Honig einlegen und ziehen lassen. Man gewinnt dabei einen Honig für Infekte der oberen Luftwege. Die Nadeln können auch mit Alkohol zu Franzbranntwein angesetzt werden oder für Badesalz zum Erkältungsbad.
Die jungen roten Zapfen habe ich mit
Freuden geerntet.
Sie fühlten sich zwar etwas stachlig aber sie waren ansonsten saftig harzig
und dufteten sehr intensiv. Dieses Harz
ziehe ich in einem guten Olivenöl aus.
Der Auszug muss ca 6 Wochen in der Sonne stehen, damit sich die Harze aus den Zapfen lösen. Danach werde ich das Öl abseihen und für Wundsalben und
Erkältungsbalsam verwenden.
Erlebt eine schöne
sonnig - sommerliche
Zeit.
Genießt die Eindrücke die der Sommer Euch schenkt.
Bis bald
Eure Pia
Das war eine schöne Kräuterwanderung, bei der ich gerne mitgegangen bin! Danke für deine Info bezüglich Lagerung meiner Ringelblumensalbe. Im Keller ist es leider nicht recht kalt, aber in meinem Erdäpfelkeller könnt ich sie lagern, da ist es immer viel kühler als sonst wo. Und finster ist es da auch!
AntwortenLöschenLG Petra
Danke für Deinen Besuch liebe Petra. Kalte Lagerung ist nicht zwingend für Deine Salbe aber kühl ist schon wichtig. Ich hab auch einen solchen Keller, da stehen auch alle meine Salbenvorräte. Schönen Sonntag für Dich. Grüße, Pia
AntwortenLöschenLiebe Pia,
AntwortenLöschenich komme aus dem Norden und dort wohne ich auch, aber ich liebe Berge! Wenn ich Deine Bilder betrachte, werde ich das Gefühl nicht los, die Berge sind der Sitz der Götter, so erhaben! Wie ist die Luft dort, auf 2000 Meter Höhe? Bestimmt unbeschreiblich klar und rein. So ein Ausflug ist Glück und Heilung pur!
Ich danke Dir liebe Pia, ich habe versucht ein bisschen von der klaren Bergluft aufzusaugen:)) Ich wünsche Dir alles Liebe, Grażyna
Oh ja liebe Grazyna, die Luft da oben ist wirklich sehr klar und rein und ja, ich bekomme auch ein erhabenes Gefühl wenn ich so nah bei den Bergen bin. Glücksgefühle inbegriffen :D
LöschenIch verreise jetzt für 4 Wochen nach und in Frankreich. Sicher bringe ich da auch fantastische Eindrücke mit zurück.
Liebe Grüße in den Norden, Pia
Ohhh so schön. Ich bin doch so gerne in den Bergen und ja, auch weil die Wiesen so wundervoll sind. Hab eine schöne Zeit und danke für deinen lieben Besuch!
AntwortenLöschenEin wirklich schön gestalteter Blogg mit vielen interessanten Informationen
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